Der Wettergott meinte es gut bei den CAT-Turnieren in der letzten Saison: vorwiegend heiter und sonnig war es an diesen 15 Turniertagen.
Come And Try = komm und versuche es, durch die Teilnahme an diesen Wettspielen Sicherheit und Routine im Golfspiel zu erlangen, Selbstvertrauen zu bekommen, Hemmschwellen abzubauen, ihr/ sein Handicap zu bestätigen oder herunter zu spielen. Man lernt den Platz immer besser einzuschätzen und muss auch keine Angst vor kniffligen Lagen haben.
Das CAT-Turnier ist darüber hinaus eine Gelegenheit, andere Clubmitglieder kennen zu lernen, aktiv am Clubleben teilzuhaben.
Es geht über 9 Löcher, meistens begleitet von einer/einem erfahrenen Zähler/in, um die jeweiligen Schläge auf der Scorekarte zu notieren, freundlich auf die Regeln hinzuweisen, ohne dabei die Flightpartner gleich zu belehren. Es werden Etikette-Fragen beantwortet, sich dann auch über einen Ziel führenden Abschlag oder einen gelungenen Putt mitgefreut.
Ein CAT-Turnier ist dadurch auch oft eine „Diagnose“, woran es gelegen hat, dass man dieses Mal dieses Ergebnis erspielt hat.
Mit entsprechenden Trainingseinheiten kann man sich danach spielerisch weiterentwickeln- dazu ist GEDULD besonders wichtig.
Unser Pro Silas Wagner steht den Clubmitgliedern engagiert und mit fachlichem Rat und Tat dabei gerne zur Seite. Durch individuelle Golfstunden und seine persönliche Betreuung lassen sich gute Lernfortschritte erreichen, und die Freude am Golfsport bleibt erhalten!
In dieser Saison gelang es so Marianne Schulze aus der „Handicap-Attacken-Gruppe“ durch ihre Teilnahme an 12 CAT-Turnieren ihr Handicap von 52 auf 33,9 zu verbessern und die Gesamtwertung zu gewinnen.
Die anschließenden Siegerehrungen sind dann immer ein schöner Abschluss in geselliger Runde im 19. Loch, und man setzt die Freude am Golfsport nicht nur mit dem Ergebnis auf der Scorekarte gleich, fährt auch mit einem nicht so guten Erfolg nicht enttäuscht nach Hause.
Deshalb nur MUT—mitmachen bei den CAT-Turnieren in der kommenden Saison- sooft es geht- und „Schönes Spiel“.

Hannelore Tycher – Maschler