Mit coronabedingt 7-wöchiger Verspätung hat am Mittwoch auch im Golfclub 7-Berge nun endlich die Golfsaison beginnen können. Unter strikter Einhaltung der vom Golf-Dachverband deutschlandweit herausgegebenen Leitlinien stehen in den Sieben Bergen vorerst ausschließlich Clubmitgliedern 2x wöchentlich wahlweise die Bahnen 1-9 oder 10-18 in 2er-Flights zur Verfügung. Um Ansammlungen von mehreren Personen zu vermeiden, sind Golfrunden nur nach Anmeldung per Telefon oder Internet mit festen Startzeiten gestattet. Damit sei, so Clubmanager Carlo Bornemann und Spielführer Friedhelm Rollwage, ein ausreichender Sicherheitsabstand voneinander gewährleistet. Zusätzlich würde die Befolgung der getroffenen Regelungen, die auch dem Ordnungsamt in Gronau als zuständiger Behörde eingereicht wurden, durch Golfclub-Mitarbeiter aber auch durch ehrenamtliche Vorstandsmitglieder kontrolliert. Wenngleich bis auf Weiteres noch keine Turniere stattfinden dürfen und auch unterwegs auf dem Platz einige wichtige Regeln zu beachten sind, um die Sicherheit aber auch den ungehinderten Spielfluss zu gewährleisten, freuen sich die Golfsportbegeisterten über die Wiederöffnung des Spielbetriebs. Mit zu den ersten Abschlagenden nach 7-wöchiger Golfabstinenz gehörten am Mittwoch das 14-jährige Golftalent und Neumitglied Leon Kolvenbach (Handicap 4,2) und sein Vater. Auch für die neuen Gastronomen im GC 7-Berge hat die Saure-Gurken-Zeit endlich ein Ende. Nach Überbrückung der Durststrecke mit kreativem Außer-Haus-Service dürfen sie das urige Landgasthaus und die Sonnenterrasse ab dem kommenden Montag wieder für Golfer und Nichtgolfer öffnen, natürlich unter Einhaltung der derzeitigen 50-Prozent-Regel bei der Gästezahl.

Uwe Neitzel

Foto: Jungtalent Leon Kolvenbach und Vater Manfred

Foto 2:Die neuen Gastronomen im GC7-Berge, Frau Gärtner und Herr Müller