Herren AK 50 – Sensation in Rheden

Am Samstag sind die Herren AK 50, mit 3 Mannschaften aus unserem Club, in die Saison gestartet.

Die 1. Mannschaft um Spieltags-Captain Rüdiger Marahrens ist im GC Thülsfelder Talsperre (zw. Cloppenburg und Friesoythe) angetreten und hatte sich bereits am Freitag auf den Weg ins 250 km entfernte Oldenburger Land gemacht. Gegner für unsere Mannschaft, die ohne ihren Captain Hartmut Leske antrat, war der Aufsteiger GC Burgdorf 2. Nach einem umkämpften Spiel lautete das nüchterne Ergebnis: Ausser Spesen nichts gewesen.

Wir unterlagen nach großem Kampf 2:4.

(Spieler: Ralf Schwarzt, Volker Rickert, Peter Jäckel, Peter Müller, Jörg Schulte, Rüdiger Marahrens)

Erfrischend erfolgreicher der Auftakt unserer beiden anderen AK 50-Teams:

Die 2. Mannschaft um Vor-Ort-Captain Uwe Neitzel hatte in Rehburg-Loccum gleich die halbe Mannschaft mit neuen Gesichtern (Martin, Holger und Thomas) besetzt. Lange Zeit sah es nach einem engen, aber entspannt-möglichen Sieg gegen den GC Am Harrl 2 (Bückeburg) aus. Am Ende waren wir glücklich, dass es der erhoffte 3,5:2,5 Auftaktsieg in die Saison wurde. Wieder haben wir bewiesen, dass wir insbesondere auf den hinteren Positionen verlässlich punkten.

Wir können gespannt sein, was diese Mannschaft im Verlauf der Saison zu leisten im Stande ist. Bescheidenes Ziel in einer ausgeglichenen Liga mit 6 Teams: Wir wollen uns die Möglichkeit erarbeiten, am Ende um den Aufstieg mitzuspielen.

(Spieler: Martin Lehrke, Holger Chlebusch, Thomas Wolf, Karsten Paul, Uwe Neitzel, Dirk Kieper)

Die 3. Mannschaft startete gegen den GC Bad Harzburg 2 mit Heimrecht in die Saison. 6 aus 20 ist hier die Formel, die für Captain Joachim Kirsch an jedem Spieltag die schwierigste Aufgabe der Saison zu sein scheint.

Das Interesse an Lochspiel-Golf in einer AK-50-Mannschaft ist weiterhin ungebremst riesig.

Im Vergleich zu den anderen Clubs unserer Liga liegen wir mit dem HCP-Schnitt von 19 (unsere Spieler vom Samstag) deutlich im Hintertreffen. Unser Gegner Harz 2 trat im Vergleich mit einem HCP von durchschnittlich 13 an.

In den vergangenen beiden Saisons haben wir in diesem Team stark am WIR-Gefühl gearbeitet und werden auch weiterhin den Spaß am Spiel in der Mannschaft und den Zusammenhalt in den Vordergrund stellen.

Natürlich hilft es, wenn sich dabei Einzelerfolge einstellen und mit Stolz über sein erfolgreiches Spiel gesprochen wird.

Am Samstag war dann alles ganz anders…

Wir hatten einen Gegner vor der Brust, der übermächtig schien. Aber wir hatten Heimspiel und waren wie immer hochmotiviert mit einem guten Start an der 1 schnell Ruhe und Ausgeglichenheit in unser Spiel zu bringen. Und tatsächlich, nach der 1 lagen wir in 2 Matches vorn, die anderen starteten „All Square“.

Im laufe der Runde blieb die Partie weitgehend ausgeglichen und kippte durch die tolle Tagesformen unserer Nr. 1 Adrian und unserem Youngster Hardy Kruppa zu unseren Gunsten. Dazu spielte Hans ein typisches Lochspiel, in dem der unbedingte Wille zum Erfolg letztlich den Auschlag zu seinen Gunsten gab.

Nach 4 Matches lagen wir 3:1 in Front. Ein weiterer halber Punkt und wir schaffen die Sensation.

An der 18 lagen die letzten beiden Partien von Sievert und Lutz (der im Verlauf schon 4 down gelegen hatte) „All Square“. Beide spielten eine tolle Bahn und gewannen ihre Matches jeweils an der 18.

Die Sensation war perfekt – die 3. Mannschaft gewinnt mit 5:1. Auftakt nach Maß und ein wahrer Grund zu feiern.

Jetzt wird es schwer in die Mannschaft zu kommen. Aber wer den Captain kennt, weiß, dass es immer wieder Chancen gibt, ins Team zu rücken. Und für den nächsten Spieltag am 10.6. in Bad Harzburg haben alle Spieler die Möglichkeit in einer geplanten Team-Challenge sich einen Start-Platz in einem der Teams zu sichern.

(Spieler: Adrian Werner, Thomas Arlt, Hans Prilop, Hardy Kruppa, Lutz von Reden, Sievert Blanke)

Ein Lob am Rande: Die 5 Gastmannschaften haben durchweg unseren Platz gelobt.

Kompliment an Kai: Er lag mit seinem Frühstücks-Angebot und der Speisenauswahl (Gulasch) nach der Runde richtig. Schließlich brauchten wir dann doch etwas länger, als erwartet.

Joachim Kirsch, Captain