Saisonabschluss bei Mondschein – AK50 spielt im Dunkeln
Was für ein stimmungsvoller Saisonabschluss: Unsere AK50 wagte sich am Samstag, den 20. September, zu einem ganz besonderen Golf-Erlebnis – einem Mondscheingolfturnier.
Bereits am späten Nachmittag trafen sich 14 Spieler auf der Clubterrasse. Bei fast sommerlichen Temperaturen um die 27 Grad wurde das Turnier zunächst kulinarisch eröffnet: Nico verwöhnte alle mit einem leckeren Grillbuffet, während die Sonne strahlend über den Sieben Bergen stand.
Abschläge im Sonnenuntergang
Rund 45 Minuten vor Sonnenuntergang starteten die Flights zunächst mit normalen Bällen – zwei Dreier- und zwei Viererflights machten sich auf den Weg. Punkt 19:30 Uhr hieß es dann: Licht aus, Leuchtball an! Gespielt wurde ein Einzelzählspiel als Kanonenstart über die ersten neun Löcher.
Die ersten beiden Bahnen ließen sich noch im Restlicht erahnen, doch danach wurde es wirklich dunkel – der Mond versteckte sich, sodass einzig die Sterne über uns funkelten. Unser Greenkeeper Dirk hatte vorgesorgt und die Fahnen liebevoll mit Lichterketten dekoriert, sodass man das Ziel wenigstens grob erkennen konnte.
Eine besondere Atmosphäre
Schnell zeigte sich: Golf im Dunkeln ist ein Erlebnis für alle Sinne. Geräusche, die man tagsüber kaum wahrnimmt, traten deutlich hervor. Über den Spielern zogen unzählige Fledermäuse ihre Bahnen, und beim Putten zauberten die leuchtenden Bälle faszinierende Streifen über die Grüns. Nicht jeder Schlag war aus dem Dunkeln perfekt – doch das Lachen und Staunen über die fliegenden bunten Goöfbälle überwog überall deutlich.
Und siehe da: Einige stellten sogar fest, dass ihre Ergebnisse im Dunkeln mindestens so gut waren wie bei Tageslicht – „oder sogar besser als bei den Clubmeisterschaften vor zwei Wochen“, wie manch einer augenzwinkernd bekannte.
Gelungener Ausklang
Gegen 21:45 Uhr kehrten alle Flights glücklich und unversehrt zum Halfwayhouse zurück. Dort wartete noch ein Abschlussgetränk, serviert bei erstaunlich milden 25 Grad. Der frischgekrönte AK50-Clubmeister Marco spendierte die Runde und machte damit den Abend perfekt.
Die einhellige Meinung zum Schluss: Dieses Mondscheinturnier muss unbedingt eine Wiederholung im kommenden Jahr finden!